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Wohlfühlen trotz Diabetes!

Wer mit der Diagnose Diabetes konfrontiert wird, steht vor der schwierigen Aufgabe eine chronische Erkrankung und damit verbundene Einschränkungen zu bewältigen. Viele Betroffene erleben ein Gefühl von Überforderung, und beeinträchtigtem Wohlbefinden.

Bei der sog. „subklinischen“ oder „leichten“ Depression“ leiden die Betroffenen unter Depressionssymptomen, die noch nicht so schwer sind, dass sie als eigentliche Depression gelten, aber dennoch das Wohlbefinden deutlich vermindern.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass etwa 20% der Menschen mit Diabetes Typ 2 von solchen leichten depressiven Verstimmungen betroffen sind. Studienergebnisse mit älteren Diabetikern zeigen, dass auch leichte depressive Verstimmungen das Risiko für einen ungünstigen Krankheitsverlauf des Diabetes erhöhen. So ist das Risiko an Spätfolgen des Diabetes, wie Augen- und Nierenschäden, zu erkranken bis zu neunfach erhöht. Zudem können Belastungen durch den Diabetes, die Behandlung oder die Folgeerkrankungen die Lebensqualität deutlich einschränken.

Obwohl viele ältere Menschen mit Diabetes Typ 2 von depressiven Verstimmungen und einem verminderten Wohlbefinden betroffen sind, wurden bisher kaum Behandlungsmöglichkeiten entwickelt, die auf die Bedürfnisse älterer Diabetiker abgestimmt sind. In der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten MIND-DIA Studie (Minor Depression und Diabetes) werden daher unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Petrak (LWL- Klinik Bochum/Ruhr-Universität Bochum, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie) drei verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Diabetiker im Alter von 65-85 Jahren wissenschaftlich überprüft.

 


 

 

 

 

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MIND-DIA-Studie